Schaut man in ein Lexikon findet man z.B. folgelenden Eintrag:
Guerilla (spanisch Kleinkrieg), von irregulären Verbänden geführte, meist sozialrevolutionär motivierte Kampfhandlungen gegen eine in der Regel überlegene Militärmacht, die entweder eine Fremd- oder Gewaltherrschaft ausübt. Gleichzeitig ist Guerilla die Bezeichnung der Mitglieder solcher Gruppen.
GUERILLATAKTIK
Wegen ihrer militärischen Unterlegenheit vermeiden Guerillas (Partisanen) den offenen Kampf. Stattdessen operieren sie von abgelegenen und unzugänglichen Standorten (Wäldern, Gebirgen, Dschungeln etc.) aus. Oftmals wird ihre Versorgung von der Bevölkerung gewährleistet. Außerdem können Guerillas militärische, strategische oder medizinische Unterstützung von verbündeten regulären Truppen erhalten. Guerillas nutzen den Überraschungsangriff und führen Sabotageaktionen durch. Wegen ihrer hohen Mobilität ist es für reguläre Armeen schwierig, ihrer habhaft zu werden.
Das wollen wir doch mal auf den Guerilla Gärtner übertragen. Also der Gärtener vermeidet den offenen Kampf und bevorzugt abgelegene und unzugängliche Standorte. Klar kämpfen wollen wir eh nicht. Zu den Standorten ist zu sagen das Sie nicht unbedingt abgelegen sein brauchen, schließlich soll ja irgendwann die pflanzaktion sichtbar werden damit sich jeder daran erfreuen kann. Unterstützung ist immer willkommen, sei es von anderen Garden Guerilleros oder auch von den Kommunen und Städten. Bei letzteren muß man allerdings aufpassen damit sie nicht wieder alles zunichte machen. Weil die Aktionen eher nicht militärischer Natur sind führt man als Garden Guerillero auch höchsten Überraschungspflanzungen durch und die Sabotageaktie würde ich als Verschönerungsaktionen betrachten.
Also der Gardillero ist jemand der an diversen Standorten überraschende Pflanzungen vornimmt und damit diesen Platz ein wenig schöner macht und der Natur ein wenig Raum zurückgibt.
Alle einverstanden mit dieser Definition?
Noch ein wenig Geschichte gefällig?